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California
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High Sierra Region - Die Bergwelt der Sierra Nevada
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Die Sierra Nevada umfasst eine Bergwelt mit den höchsten Gipfeln auf dem US-Amerikanischen Kontinent. Die Sierra Nevada reicht dabei von einem hochalpinen Gebiet oberhalb der Baumgrenze bis hin zu weiten Ebenen, von niedrigen Sträucher bis zu den größten Mammutbäumen in weiten Wäldern. Sauber polierte Granitgipfel wechseln sich mit tiefen, schroffen Schluchten ab, dazwischen schöne Lichtungen und heiße Quellen.
Am bekanntesten ist wahrscheinlich der Yosemite NP, doch hat die Region bei weitem mehr zu bieten und zählt nicht umsonst zu den beliebtesten Gegenden der USA-Reisenden.


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Bodie Ghost Town
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Bodie ist, wie die meisten der Ghost Towns, in den Zeiten des Goldrauschs in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts entstanden. Die Stadt ist eine der sehr gut erhaltenen Ghost Towns und wurde zu ihrem Schutz unter den Status der State Historic Parks gestellt, wodurch der weitere Verfall und die Plünderung durch Besucher verhindert wird. Besucher können durch die alten Häuser ziehen, vor den Gebäuden rosten alte Maschinen und Autos, der Convenient Store ist sogar noch eingeräumt.
Weiter zur Ghost Town Bodie.

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Bridgeport
Bridgeport wurde 1864 gegründet und beheimatet heute rund 800 Menschen. Bridgeport liegt rund 20 mi / 35 km nördlich des Mono Lakes am US Hwy 395 und wird gerne für eine Übernachtung auf der Fahrt von und zum Lake Tahoe oder einfach zu einer kurzen Rast auf der Durchfahrt genutzt. Die Lage und Aussicht auf die Bergkette und der weiten Ebene sind sehenswert, wer mehr Zeit übrig hat kann von hier aus aus Pferde für Ausritte leihen, sich in die Berge zum Wandern aufmachen oder eine der einfachen heißen Quellen suchen.
In Anglerkreisen ist Bridgeport, wie ein Großteil der Städte östlich der Bergkette der Sierra Nevada, beliebt für seine Fischgründe. Speziell im Bridgeport Reservoir lassen sich schöne Forellen und Saiblinge fangen.
Neben dem Reservoir sind in Bridgeport noch ein paar alte Häuser sehenswert.
Auch ein Ausflug zu den
Twin Lakes ist von hier gut möglich. Die Twin Lakes sind zwei langgezogene Bergseen mit tiefblauem Wasser, eingebettet links und rechts in schroffe Grantifelsen. Zu erreichen über Hwy 420 ab Bridgeport in Richtung Westen.
Weitere Infos gibts online unter http://www.bridgeportcalifornia.com.

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Calaveras Big Trees State Park
Schöner State Park am Rande der High Sierra zur Region Gold Country auf der Westseite der Sierra Nevada. Im Park sind neben den Aussichtspunkten auf die Bergwelt zwei imposante Waldgebiete ("Grove") mit den gigantischen Sequoia Trees zu finden. Hier kann man in aller Ruhe unter den teilweise weit über 1000 Jahre alten Bäumen umhergehen und die Stille genießen.
Durch den State Park geht eine Parkstraße, auf der man an den besten Stellen bereits vorbei kommt. Will man die Giganten aber wirklich erleben sollte man auf jeden Fall einen Spaziergang auf einem der Trails durch die Groves unternehmen.
Im Winter werden einige Loipen ausgezeichnet, auf denen man mit Langlauf- oder Tourenskiern seine Runden drehen kann.
Infos über den Park gibts im Visitor Center, eine Broschüre über den Park, ein Flyer über den Campground und eine rudimentäre Karte als pdf gibts hier zum herunterladen weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov und http://www.yosemitegold.com/bigtrees.

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Devils Postpile National Monument
Die Devils Postpile (Teufels Telegrafenmasten) sind vor Tausenden Jahren bei einem Vulkanausbruch entstanden, als Lavamassen den Berghang hinab glitten. Beim Abkühlvorgang sind hier viele
Säulen entstanden, die wie eine Ansammlung von eckigen, aneinandergelehnten Telegrafenmasten aussehen. Gletscher haben die Ausprägung der Säulen weiter geschärft und glatt geschliffen, so dass ein metallischer Glanz entstand.
Die bizarren Formationen sind von der Ranger Station über einen rund 10 minütigen, weitgehend ebenerdigen Weg zu erreichen. Wer will kann die rund 60 feet / 20 m auf einem kurzen, steilen Trail aufsteigen und sich das Specktakel auch von oben ansehen.
Das weitere Highlight im Park sind die
Rainbow Falls. Hier fällt der San Joaquin River über 100 feet / 30 m eine Barriere aus Lavagestein hinunter. Einmalig ist hier die Gischt, die beim Auftreffen der Wassermassen auf dem Boden entsteht - und sich das einfallende Sonnenlicht in einem Regenbogen verwandelt. Erreichen kann man die Rainbow Falls über einen rund 2 mi / 3 km langen, weitgehend einfachen Trail in den Park hinein.
Der Park ist nach der Schneeschmelze, meist von Mitte Juni bis Mitte Oktober, geöffnet. Erreichbar ist der Park kann nur mit einem Shuttle Bus, welcher vom Adventure Center der Mammoth Mountain Main Lodge startet und im 20-30 Minutentakt zwischen 7:00 und 19:00 Uhr pendelt. Ab Ende September wird der Busverkehr eingestellt und Besucher können mit dem eigenen Fahrzeug einfahren. Im Park befindet sich ein Campground mit 21 Campsites, die nach dem First Come, First Serve Prinzip vergeben werden. Die Campgebühren betragen $14 pro Site und Nacht.
Hwy 203, ca 13 mi / 20 km westlich von Mammoth Lakes, Tel. 760 / 924-5502, die Parkgebühren betragen ohne Shuttlebus $20 pro Fahrzeug oder $7 pro Person. Eine Parkzeitung mit Infos und Karte als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.nps.gov/depo.

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Donner Memorial State Park
Ein State Park am Rande des Donner Lakes. Der Park wurde zu Ehren der Donner Party, einer Gruppe von 89 Siedlern, die mit ihrem Treck nach Westen im Winter 1846-47 am Donner Lake von extremen Schneestürmen erfasst und in 22 feet / 6,7 m hohen Schneemassen eingeschlossen wurden. Die Siedler bauten Blockhäuser, um sich vor dem Schnee und der Kälte zu schützen, jedoch waren die Lebensmittelvorräte nicht für eine Überwinterung ausgelegt. Nur 49 der eingeschlossenen Siedler überlebten, teilweise durch Kanibalismus an den gestorbenen Kameraden. Im angeschlossenen Museum wird die Geschichte ausführlich ausgestellt bzw. mit einer Diashow verdeutlicht. Ebenso wird der Bau der Eisenbahntrasse mit all seinen Schwierigkeiten, Tunneln und Brücken, bei der Überquerung der Sierra Nevada ausgeststellt.
Zum Park gehört der Zugang zum Donner Lake, ein Campground, Picknickplätze sowie Trails für Wanderungen oder Skitouren durchs Hinterland.
Donner Pass Rd., Abfahrt 184 von der I 80, ca. 2 mi / 3 km westlich von Truckee, Tel. 530-582-7892, das Museum ist ganzjährig täglich von 9:00 bis 16:00 Uhr geöffnet, eine Broschüre als pdf, eine Karte vom Campground als pdf sowie eine Karte der Skitrails als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov.

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El Portal
El Portal ist wohl der am nächsten gelegene Ort vor dem Yosemite NP und die letzte Möglichkeit vor dem Park, Proviant zu kaufen und den Tank zu füllen. Übernachtungsmöglichkeit in der Yosemite View Lodge, ansonsten gibts hier nicht viel.

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Fish Camp
Rund 4 mi / 6 km südlich des Yosemite NP befindet sich Fish Camp, ein kleines Kaff, in dem man nochmals im General Store einkaufen oder einen Drink zu sich nehmen kann. Ein paar wenige Lodges für Tagesausflügler des Yosemite NP, ansonsten nicht einmal eine Tankstelle.
Einzige Sehenswürdigkeit: Die
Yosemite Mountain Sugar Pine Railroad, dem Bahnhof einer Zuglinie. auf der, wie zu den Erbauerzeiten um 1899 herum, ein Zug mit einer Dampflokomotive fährt. Die Fahrstrecke führt rund 4 mi / 6 km durch den Wald, einst erbaut, um Baumstämme und Bretter heraus zu schaffen und weiter zu verkaufen, und war bis 1931 in für die Madera Sugar Pine Lumber Company in Betrieb.
56001 Hwy 41, Fish Camp, CA, Tel. 559 / 683-7273, die Fahrt kostet $18 pro Erwachsenen mit der Dampflokomotive, $14,5 in der Jenny Railcar und $48 das Moonlight Special. Die Abfahrtszeiten wechseln abhängig vom Monat und sind auf der Webseite veröffentlicht. Weitere Infos gibts online unter http://www.ymsprr.com.

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Giant Sequoia National Monument im Sequoia National Forest
Das Giant Sequoia NM ist ein zweigeteiltes Schutzgebiet im Sequoia National Forest und grenzt mit dem Nordteil an den Kings Canyon NP, mit dem Südteil an den Sequoia NP. In 33 Groves stehen, wie auch im Sequoia NP, majestätische Giganten, teilweise weit über tausend Jahre alt. Durch die Schutzgebiete ziehen sich in 6 der 33 Groves verschiedene Trails, die an den schönsten Stellen und größten Bäumen entlang führen. Das Schutzgebiet ist sicherlich sehenswert, bleibt aber wahrscheinlich den Touristen vorbehalten, die sehr viel Zeit in dem Teil der Sierra Nevada verbringen wollen. Alle anderen fahren besser direkt in den Sequoia NP oder beschränken sich auf den Südteil des Yosemite NP, in dem ebenfalls einige der Mammutbäume zu sehen sind.
Campingplätze sind teilweise vorhanden, die Zufahrt ist teilweise nur im Sommer möglich (nicht alle Zufahrtswege werden im Winter geräumt). Eine Karte vom Park als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos, darunter auch Trailbeschreibungen, gibts online unter http://www.fs.fed.us/r5/sequoia/gsnm.html.

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Grover Hot Springs State Park
Der Grover Hot Springs SP liegt inmitten der Wälder der nordöstlichen Sierra Nevada. Heiße Quellen werden hier gefasst und beheizen die Pools, in denen sich die Wanderer, aber auch sonstige Ausflügler von den Strapazen erholen können.
Der State Park bietet neben den Bademöglichkeiten auch diverse Trails zum Wandern und einen Campground für Übernachtungen.
Eine Broschüre über den Park, eine Broschüre über den Umgang mit Bären und eine Karte vom Campground als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov.

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June Lake Loop Scenic Byway
Der June Lake Loop Scenic Byway führt auf dem Hwy 158 um den June Lake, Silver Lake und Grant Lake herum. Auf der einen Seite umfährt man die malerischen Seen, auf der anderen Seite fallen die Berge tausende Meter steil in das Tal herab. Der Scenic Byway ist fast das ganze Jahr ein schöner Abstecher, einen besonderen Flair bekommt er zusätzlich im Herbst, wenn sich das Laub in goldene und rote Blätter verwandelt. Im Winter bei Schnee ist die Strecke ab dem Silver Lake gesperrt.
Hwy 158, Abzweig vom Hwy 395 rund 20 mi / 32 km nördlich von Mammoth Lakes.

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Kings Canyon National Park
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Der Kings Canyon National Park wurde 1940 gegründet und schließt nördlich an den Sequoia NP an, so dass in Summe eine zusammenhängende Parkfläche von 3.501 k (865.258 acre) besteht.
Der größte Teil des Kings Canyon ist nur zu Fuß zugänglich. Nur eine Stichstraße, die atemberaubende Aussichten Preis gibt, führt in den Kings Canyon, ein in die Bergwelt tief eingeschnittenes Tal. Der Rest des Parks ist Wilderness Area mit absoluter Einsamkeit.
Weiter zum Kings Canyon NP.

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Lake Tahoe
Der Lake Tahoe liegt genau auf der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada im Nordosten der Sierra Nevada, und gehört damit zu den Carson Ranges. Der See liegt auf beachtlichen 1.900 m Höhe und ist damit einer der höchstgelegenen Seen der USA. Seine Wasseroberfläche umfasst knapp 500
km², die durchschnittliche Wassertiefe liegt bei rund 300m, die tiefste Stelle ist rund 500 m tief, und das unweit vom Ufer entfernt. Die Durchschnittstemperatur des Sees beträgt in etwa 16°C, das ganze Jahr hinweg mit maximalen Temperaturausschlägen von 1°C nach oben oder unten. Die Wasserreinheit beträgt über 99,5% und ist damit sauberer als das meiste Trinkwasser der USA. Bei klaren Lichtverhältnissen kann man über 40m in die Tiefe des Sees blicken, was andernorts praktisch undenkbar ist.
Der See ist mit seinem tiefblauen Wasser malerisch in die Carson Ranges eingebettet, die ihn mit seinen über 3.300 m hohen Berggipfeln umragen. Rings um den See befinden sich ein paar Städte und State Parks, das restliche Ufer ist entweder in Privatbesitz oder, aufgrund des steil abfallenden Ufers, unzugänglich und somit vom Touristen abgeschottet.
Sehr schnell merkt man, wenn man die Grenze von Kalifornien überschreitet und in Nevada ankommt. Hier erwarten einen große Hotels und Kasinos, die das Laster des Glückspiels im freizügigen Nevada anbieten. Immerhin ist der Lake Tahoe nach Las Vegas und Reno das drittgrößte Glückspielzentrum von Nevada. Wer spielen will ist hier dann sicherlich richtig, wenn auch die Kasinos mittlerweile deutlich in die Jahre gekommen sind.
Der Lake Tahoe ist aber nicht nur bei Sommerurlauber beliebt, rings um den See befinden sich einige Wintersportgebiete, die sich im internationalen Vergleich einen Namen gemacht haben, wie z.-B. das Squaw Valley mit den olympischen Winterspielen 1960.
Eine Broschüre vom North Lake Tahoe als pdf (11mb), das Lake of the Sky Journal des National Forest Service als pdf (empfehlenswert) und einer Umkreiskarte des Lake Tahoe als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.visitinglaketahoe.com oder http://www.tahoevacationguide.com. Weitere interessante Karten zum herunterladen: Eldorado NF (pdf, 30mb), Tahoe NF (pdf, 36mb).
Wanderungen lassen hier rund um den See viele unternehmen, in den State Parks und National Forests gibt es zahlreiche Wanderwege und Trails, von kurzen Spaziergängen über Tageswanderungen bis hin zu weitläufigen Mehrtageswanderungen findet sich hier jeder wieder. Endlich ist auch der Tahoe Rim Trail fertiggestellt, der führt über rund 150 mi / 240 km rings um den See, inklusive steiler Auf- und Abstiege auf die umliegende nahe Bergwelt.
Umfasende Infos gibts online unter http://www.tahoerimtrail.org.
Sehenswürdigkeiten auf der Seite Kaliforniens
Die Stadt South Lake Tahoe (CA) ist einer der Anziehungsmagnete des Sees. Hier gibt es jede menge Unterkünfte, Bars und Restaurants und es lassen sich alle Möglichen Ausflüge, Wassersport- und Outdooraktivitäten starten.
An der Ski Run Marina am Ende des Ski Run Bvld befindet sich das Zentrum für die Wassersportaktivitäten in South Lake Tahoe, von hier aus gehts raus auf den See zum Wasserski, Jetski, Angeln, Paddeln oder oder oder. Eine Seerundfahrt oder verschiedene andere Touren kann man mit einem der Schaufelraddampfern wie der M.S. Dixie oder Tahoe Queen veranstalten, Abfahrt entweder in der Ski Run Marina oder ab Zephyr Cove. Weitere Infos gibts online unter http://www.zephyrcove.com.
Einen schönen Ausflug mit der Aerial Tramway hinauf in das Skigebiet von Heavenly Valley sollte man auch im Sommer nicht verpassen. Schöner Ausblick und Startpunkt für diverse Wanderungen. Die Talstation findet man am Parkplatz zum Skigebiet an der California Base Lodge. Weitere Infos gibts online unter http://www.skiheavenly.com.
Vor rund einem Jahrhundert war das Tallac Resort eines der ersten und größten Resorts der damaligen Zeit. Heute kann man in der Tallac Historic Site die damalige Siedlung und Resort gut erhalten und restauriert besichtigen. Hier tummelten sich die Reichen aus San Francisco in ihrer Freizeit. Darunter auch das Pope House, ein Gebäude aus dem Jahr 1894, in dem George S. Pope lebte, der sein Geld mit Holzhandel verdiente. Hier befindet sich auch das Lake Tahoe Visitor Center mit vielen Infos für den Aufenthalt (Hwy 89, 3 mi nördlich des Abzweigs Hwy 50). Weitere Infos gibts online unter http://www.fs.usda.gov.
Der Emerald Bay State Park umfasst eine kleine Bucht, ca. 3 mi / 5 km lang und 1 mi / 1,6 km breit, die ähnlich einem norwegischen Fjord in den Lake Tahoe mündet, malerisch eingebettet von grünen Wäldern und Lichtungen. Entstanden ist die Bucht durch den Durchmarsch eines Gletschers, der sich seinen Weg hier bahnte. Der Hwy 89 führt erhaben oberhalb des Sees, den schönsten Blick erhält man vom Emerald Bay Lookout auf die Bucht mit Insel (Fanette Island) - einem der Höhepunkte der Gegend. Vom Aussichtspunkt führt ein rund 1mi / 1,6 km langer Trail (relativ steil, Rückweg ist anstrengend) hinunter zur Bucht nach Vikingsholm Castle, einem 1929 errichteten Nachbau einer alten Wikinger Festung mit 38 Zimmern. Unten gibts schön gelegene Picknickplätze, um sich für den Rückweg stärken zu können. Weitere Infos zum Vikingsholm Castle gibts online unter http://www.vikingsholm.org.
Die Emerald Bay ist auch bei Tauchern beliebt, insbesondere der Bereich um die Underwater Barge und Buoy, weitere Ziele sind die Eagles Falls und der Rubicon Trail (Wanderweg).
Eine Broschüre zum Emerald Bay SP als pdf, eine Campgroundkarte als pdf sowie ein Infoflyer zum Umgang mit Schwarzbären als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov.

Südlich der Emerald Bay befindet sich der Cascade Lake, einem malerisch in steilen Hängen gelegenen See, der auch bereits als Drehort für diverse Hollywoodstreifen diente. Schöner Ausblick vom Hwy 89 hinter dem Inspiration Point, allerdings schlechte Parkmöglichkeiten. Lohnenswert ist auch der Trail zu den Cascade Falls, vom Byway Campground rund 1 km relativ eben.
Nördlich des Emerald Bay SP schließt sich der D.L. Bliss State Park an, benannt nach Duane LeRoy Bliss, einem Magnat aus der Holzfällerzeit des frühen 19. Jahrhunderts. Zu seiner Zeit gehörte D.L. Bliss rund 75% des Seeufers einschließlich der Dampfschiffe, Eisenbahn, Banken und vieles mehr. Der Uferbereich ist dicht bewaldet, vom Rubicon Point am Seeufer aus geht es nach nur 3 m bis zu einer Wassertiefe von knapp 490 m hinunter. Der Park ist von kurzen Trails durchzogen, sehenswert ist das alte Lighthouse und der Balanced Rock. Der D.L. Bliss SP Campground ist als einer der schönsten Campgrounds der Gegend bekannt.
Eine Broschüre als pdf und eine Karte vom Campground als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov.
Hauptattraktion des Sugar Pine Point State Park ist die Ehrman Mansion, einem 1903 erbauten Haus aus Stein und Schindeln, originalgetreu eingerichtet. Ebenfalls besichtigbar ist das alte Blockhaus eines Trappers aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und ein Lighthouse. Weiterhin gibt es einen Campground und verschiedene Wander- und Mountainbike Trails.
Eine Broschüre als pdf, ein Infoflyer über die olympischen Winterspiele von 1960 als pdf, eine Parkkarte als pdf, eine Skikarte als pdf und eine Karte vom Campground als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov.
Die Stadt Tahoe City dient hauptsächlich als Übernachtungsmöglichkeit der Wochenendausflügler und Touristen, die den Lake Tahoe besuchen. Insofern bietet der Ort auch alles, was man zum Übernachten, Essen und Trinken benötigt zudem gibt es die verschiedensten Einkaufsmöglichkeiten. Hier befindet sich auch der einzige Wasserauslass aus dem See und speist damit den Truckee River. Von hier aus lassen sich gute Ausflüge unternehmen, z.B. Wandern, Raften, jegliche erdenkbare Wassersport usw. Bootsfahrten mit einem Schaufelraddampfer starten ebenfalls von hier, Infos gibts online unter http://www.tahoegal.com. Im Gatekeepers Cabin Museum kann man das Leben des "Gatekeepers" betrachten, der zwischen 1910 und 1968 für den richtigen Seelevel verantwortlich war. 130 W. Lake Bvld, Tel. 530 / 583-1762, weitere Infos online unter http://www.northtahoemuseums.org. Im Watson Cabin Living Museum kann das Blockhaus inklusive Einrichtung und Ansammlungen über die Jahrzehnte der Familie Watson besichtigt werden. 560 N. Lake Bvld, Tel. 530 / 583-8717, weitere Infos online unter http://www.northtahoemuseums.org.
Die Küste zwischen South Lake Tahoe und Nevada ist praktisch durchgehend bebaut und eine Siedlung schließt sich nahtlos an die nächste an. Hier finden sich entlang des Hwy 28 eine Vielzahl von einfachen Motels, Restaurants und Shops für die Touristen.
Der Burton Creek State Park ist eher ein Fall für Outdoor Fans: Hier gibt es schöne Wanderwege, Mountainbike Trails, Skitrials entlang des Burton Creek und hinauf auf die umliegende Bergwelt. Erleben kann man den Park nur zu Fuß oder auf dem Bike, das Auto muss draußen bleiben.
Rocky Ridge Road, Placer, CA, Tel. 530 / 525-7323, eine Parkbroschüre als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov.
Die Kings Beach State Recreation Area verkörpert eine der größten Uferabschnitte des Lake Tahoe, die für jedermann zugänglich sind. Der Park ist ganzjährig geöffnet und lädt zum Verweilen am See, Picknicks, Baden oder eine der vielen anderen Freizeitbeschäftigungen ein.
N. Lake Blvd., Kings Beach, CA, Tel. 530 / 546-7248, weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov.
Sehenswürdigkeiten auf der Seite Nevadas
Ein Schild oder anderes Erkennungszeichen ist nicht notwendig, um zu wissen, dass man die Grenze zu Nevada überschritten hat. Direkt an der Grenzlinie steht das erste Casino und verlockt die Zocker, ihr Geld den Kasinobesitzern zu überlassen. Natürlich auch hier, wie sonst auch immer, in riesigen Gebäudekomplexen, die ebenfalls schon etwas in die Jahre gekommen sind.
Als erste Grenzstadt kommt man nach Crystal Bay, natürlich dominiert von den Casinos und nicht besonders ansprechenden Unterkünften. Erwähnenswert ist die Cal-Neva-Lodge, erstmals geöffnet 1927, durch die die Grenzlinie zwischen Kalifornien und Nevada verläuft. Die Lodge wurde in der Vergangenheit durch einige Skandale bekannt, darunter auch, dass der ehemalige Besitzer, Frank Sinatra, hier wegen angeblichen Kontakten zur Unterwelt seine Glückspiellizenz verlor. Interessant ist der geheime Tunnel, den Frank Sinatra zum Bungalow von Marilyn Monroe gebaut hat.
2 Stateline Rd., Crystal Bay, CA, Tel. 775 / 832-4000, weitere Infos gibts online unter http://www.calnevaresort.com.
Schöner Wohnort für die Reichen ist Incline Village. Am Nordrand des Lake Tahoe liegt Incline Village zwischen Berghang und grenzt an den Lake Tahoe - praktisch alle Häuser haben Seeblick, entweder mit direktem Zugang oder mit Aussicht von der Halbhöhe. Gegründet in den frühen 1960igern entstand die Siedlung ohne Zentrum, um die Natur so wenig wie möglich zu beeinflussen. Damals kostete der acre (1 acre = 0,4 ha) mit Seezugang rund $10.000 bis $15.000, heute sind einige Millionen für eine solche Fläche notwendig. Imposant ist eine Fahrt entlang des Lakeshore Drive, an der einiger der teuersten Villen von Nevada zu finden sind. Starten kann man am Hyatt Hotel (Lakeshore Dr Ecke Country Club Dr.) und der Straße in Richtung Norden folgen. In Incline Village war bis 2003 auch noch ein Nachbau der Ponderosa Ranch zu besichtigen, mit Gunfights und allem, was man in einem Westernpark erwartet. Leider ging, lange nach dem Auslaufen der Fernsehserie Bonanza, in der die Cartwrights auf der Ponderosa Ranch lebten, das Interesse an der Ranch zurück und die Betreiber machten die Schotten Ende 2003 dicht. Heute kann man nur noch von aussen ein paar spärliche Blicke über den Zaun werfen und einige wenige Sichten auf die Gebäude erhaschen. Zwischen Incline Village und Zephyr Cove befindet sich der Lake Tahoe-Nevada State Park, ein Schutzgebiet des Seeufers mit schönen Stellen am See, Trails für Spaziergänge, Picknickplätze und vieles mehr. Südlich von Incline Village befindet sich am Sand Harbor Beach auch ein Visitor Center, das über alle Aktivitäten im Park informiert. Hauptattraktion ist natürlich Sand Harbor Beach, ein traumhafter Sandstrand in das glasklare Wasser des Lake Tahoes; angelegte Trails laden zum spazieren ein. Hwy 28, südlich von Incline Village, NV, Tel. 775 / 831-0494, eine Broschüre über den Park als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://parks.nv.gov.
Am Südende des Lake Tahoe-Nevada SP befindet sich das Cave Rock, einem rund 75 feet / 22 m hohem Stein, der Rest eines lange erloschenen Vulkankegels. Unterhalb des Gebildes befinden sich große Lavahölen, in denen sich Tessie, dem "Nessie" vom Loch Ness in Schottland nachempfundenen Monster des Lake Tahoe, der Legende nach aufhalten soll. Neben dem Parkplatz befindet sich auch ein kleiner Picknickplatz mit guter Aussicht, und ein guter Platz für ein paar schöne Fotos.
In Stateline, der Grenzstadt auf der Seite von Nevada, befinden sich hauptsächlich die Casino-Bunker mit gigantischer Bettenkapazität, Restaurants und Shops. Außer einer billigen Unterkunft gibts praktisch nichts, was einen Stopp rechtfertigt.

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Lee Vining
Lee Vining wurde 1852 als Siedlung nahe der umliegenden Minen gegründet und nach seinem Gründer Leroy Vining benannt. Lee Vining hat es nie aus dem Status einer Siedlung heraus geschafft, und heute leben gerade noch rund 250 Menschen dort. Doch touristisch liegt Lee Vining in direkter Nachbarschaft zum Osteingang des Yosemite NP, direkt am Mono Lake und unweit von Bodie entfernt, was die Siedlung für Reisende zu einer interessanten Übernachtungsstätte macht. Ein General Store, ein paar Lodges bzw. Motels und Restaurants, mehr gibts hier allerdings nicht.
In Lee Vining befinden sich das Mono Lake Committee Information Center sowie das Visitor Center des US Forest Service. Weitere Infos gibts online unter http://www.leevining.com.
Beleibt ist ein Ausflug zum
Lundy Lake, gelegen in einem Canyon der Sierra Nevada. Inbesondere im Herbst, wenn sich die Blätter in goldenes und rotes Laub verwandelt haben, bietet sich ein kurzer Ausflug an. Wer wenig Zeit hat fährt aber besser weiter über den Tioga Pass, zum Lake Tahoe oder nach Süden in Richtung Death Valley.
Deutlich häufiger befahren ist der
Lee Vining Canyon, dem den Hwy 120 folgt, und dann am Eingang des Yosemite NP mündet und in die Straße über den Tioga Pass übergeht. Aufgrund Schnee gesperrt in den Wintermonaten ist das einer der schönsten Pässe der Sierra Nevada.

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Mammoth Lakes
Mammoth Lakes ist das kalifornische Zentrum für Skiläufer und gilt als eines der schönsten Skigebiete von Kalifornien, relativ schnell zu erreichen von den Ballungsräumen Los Angeles und Las Vegas. Rund 40 mi / 65 km nördlich von Bishop gelegen liegt der Urlaubsort an den Berghängen inmitten von weiten Nadelwäldern. Viele der Hotels sind urtypisch und rustikal aus Holzstämmen aufgebaut und erhalten auch bei einem Touristenbetrieb von bis zu 20.000 Skifahrer pro Tag einen gewissen Flair.
Entstanden ist der Ort durch den Ausbau der Old Mammoth genannten Bergbausiedlung, als das erste Skigebiet in den Bergen entwickelt wurde. Der erste Skilift öffnete bereits 1955 seine Kapazitäten für das Publikum, danach folgte eine weitere Ansiedlung von Hotels, Restaurants und der Infrastruktur, die ein Skiort eben braucht.
Mammoth Lakes bietet aber nicht nur für Wintersportler, Abfahrt oder Langlauf, eine attraktive Station auf der Urlaubsroute. Ganzjährig sind hier die verschiedensten attraktiven Freizeitgestaltungen möglich, vom Wandern über Reiten zum Mountain Biken kann man sich in der Natur so richtig austoben. Gelegen im Inyo National Forest erstrecken sich zahllose Wanderwege, darunter auch der bekannte John Muir Trail, durch die Wälder und Berge der Umgebung. In über 100 kleineren und größeren Seen lassen sich Kayaktouren unternehmen oder Forellen angeln, und das alles vor der einmaligen Aussicht der hochalpinen Bergwelt mit Gipfeln über 4.000 m, die gegenüber der weiten Ebene des Tals eine natürliche Barriere bildet.
Weitere Infos über Mammoth Lakes und Umgebung gibts online unter http://www.visitmammoth.com, eine Karte vom Inyo NF rund um Mammoth Lakes gibts hier zum herunterladen (pdf, 31 MB). Informationen über die Schneekonditionen im Winter erhält man durch den Snow Report unter Tel. 760 / 934-7669, sonstige Infos durch den US Forest Service unter Tel. 760 / 924-5500.
In der Umgebung befinden sich im Inyo NF verschiedene
Campgrounds, Infos gibts online unter http://herronweb.com/cgnes/maps/Insets/mammoth.html.
Interessant ist auch die Roadside Heritage Webseite, die mit einem Audio-Programm über die Westseite des Bergkette der Sierra Nevada berichtet. Online unter http://www.roadsideheritage.org.

Sehenswürdigkeiten
Sehenswert sind die
Seen des Mammoth Lakes Basin, erreichbar über die Lake Mary Road, die vom Hwy 203 im Südwesten der Stadt abzweigt. Die Seen sind beliebt bei Anglern und enden an den Twin Falls, durch die das Wasser über 300 feet / 90 m über Klippen aus vulkanischem Gestein fallen. Als Badesee, der auch im Sommer sehr erfrischend ist, eignet sich als einziger der Horseshoe Lake.
Westlich von Mammoth Lakes bekommt man vom
Mineral Vista, einem Aussichtspunkt entlang des Hwy 203, einen guten Blick auf den ehemaligen Lavastrom in das Tal hinunter.
Unbedingt sollte man sich eine Fahrt mit der
Panorama Gondola hinauf auf die vulkanische Bergwelt gönnen. Die Gondel, eine 8-Personen-Gondel, befördert im Winter die Skifahrer hinauf ins Skigebiet, den Rest des Jahres Wanderer und Mountainbiker, oder einfach nur Touristen, die den atemberaubenden Blick von der auf knapp 3.400 m hoch gelegenen Bergstation über die weiten Ebenen genießen wollen. Hier oben, hoch oberhalb der Baumgrenze, kann man bei guter Sicht in westlicher Richtung bis zu 150 mi / 220 km weit die Coastal Ranges erkennen, in östlicher Richtung bis weit hinein nach Nevada bis zu den Gipfeln des Great Basin schauen.
Hwy 203, Tel. 760 / 934-2571, Gondola Station. Die Fahrtkosten betragen $16 für Jugendliche unter 18 Jahren, $21 für Erwachsene. Die Gondel fährt von Juli bis Oktober täglich von 9:00 bis 16:30 Uhr, im Winter täglich von 8:30 bis 16:00 Uhr. Weitere Infos gibts online unter http://www.mammothmountain.com.
Outdoor
Die Gegend um Mammoth Falls ist hauptsächlich aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten an Outdoor Aktivitäten bekannt und beliebt. Viele der Outdoor Aktivitäten werden am Mammoth Mountain angeboten, Infos finden sich online unter http://www.mammothmountain.com.
Im
Mammoth Mountain Bike Park finden Mountain Biker ihr Paradies: Auf über 100 km Länge ziehen sich die Tracks durch die Berge und Wälder rings um Mammoth Lakes - reserviert ausschließlich für Radfahrer ! Die Tracks gibts von "leicht" in geringem Gefälle auf Schotterpiste bis hin zu "extrem anspruchsvoll", was dann auch wirklich den "Könnern" vorbehalten bleiben sollte. Rings um die Stadt erhält man alles, was man zum Mountain Biken benötigt: Von den Ersatzteilen bis hin zu ganzen Fahrrädern zum kaufen oder mieten.
Hwy 203 bei Mammoth Lakes, CA, Tel. 760-934-0629. Der Tagespass kostet für Erwachsene $10 (nur Fahrrad), inklusive Gondelfahrten $42, für Kinder unter 13 Jahren kosten die Hälfte. Eine Karte der Bike Trails (pdf, 1,6 MB) gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.mammothmountain.com/MountainActivities/SummerActivities/BikePark.
Im Umkreis von Mammoth Lakes gibt es eine Vielzahl von Trails zum
Wandern, angefangen von kurzen Spaziergängen über Tageswanderungen bis hin zu anstrengenden Mehrtageswanderungen ist hier alles möglich. Grundsätzlich sollte man gut vorbereitet sein: Dank der Höhe von über 8.000 feet / 2.500 m ist die Luft dünner als gewohnt und die Bewegungen sind anstrengender. Die Sonne scheint intensiver, so dass auch bei leichter Bewölkung ein Sonnenschutz notwendig ist. In den Bergen leben auch Schwarzbären, bitte die Verhaltensregeln beachten.
Infos gibts bei der US Forest Service Ranger Station, Hwy 203, Tel. 760 / 924-5500 oder online unter http://www.fs.fed.us/r5/inyo. Ein paar Trailbeschreibungen finden sich online unter http://www.fs.usda.gov oder übersichtlicher unter http://www.visitmammoth.com/day-hikes.
Die Region ist bekannt für seine
Angelmöglichkeiten. Trout-Fishing (Forellen angeln) ist in den umliegenden Seen und Bächen außerhalb der Schonzeit zwischen Ende April und Ende Oktober jederzeit möglich.
Infos über Permits und Regulations gibts online unter http://www.dfg.ca.gov oder telefonisch unter 760 / 934-2664. Alternativ kann man sich auch einem Guide anschließen, beste Adresse beim Sierra Drifters Guide Service online http://www.sierradrifters.com oder unter Tel. 760 / 935-4250.
Wer einen
Ausritt in durch die Natur machen möchte findet hier eine Auswahl verschiedener Gestüte zur Auswahl:
Mammoth Lakes Pack Outfit, Lake Mary Rd. zwischen Twin Lakes und Lake Mary, Tel. 760 / 934-2434. Das Angebot erstreckt sich über einen einstündigen Ausritt ab $40 bis hin zu Mehrtagestouren. Weitere Infos online unter http://www.mammothpack.com.
Sierra Meadows Ranch, Sherwin Creek Rd., zu Erreichen über die Old Mammoth Rd., Tel. 760 / 934-6161. Neben Ausritten kann man hier auch Kutschfahrten buchen oder sein eigenes Pferd unterstellen. Weitere Infos gibts online unter http://www.sierrameadowsranch.com.
Etwas besonderes ist eine
Fahrt im Heißluftballon zwischen den Bergkämmen. Angeboten werden die Fahrten von Frühjahr bis Herbst, natürlich immer wetterabhängig.
Mammoth Balloon Adventures, 2593 W. Line St., Bishop, CA, Tel. 760 / 937-8787. Die Fahrt kostet $200 pro Person, weitere Infos gibts online unter http://www.mammothballoonadventures.com.
Boot fahren, Kayaking, Quad- bzw. ATV-Touren sind ebenfalls möglich. Ausrüstung kann man sich in Bishop leihen, weitere Infos gibts online unter http://www.bishopmotosports.com.
Auch
Golfen ist rund um Mammoth Lakes möglich. 2 Golfplätze stehen zur Auswahl: Mit dem Sierra Star Golf Course steht ein 18 Loch Golfplatz zur Verfügung (online unter http://www.mammothmountain.com), alternativ gibts im Snowcreek Resort einen 9 Loch Golfplatz (online unter http://www.snowcreekresort.com).
Zum
Ski fahren stehen mit der Mammoth Mountain Ski Area (Karte vom Skigebiet gibts hier zum herunterladen, online unter http://www.mammothmountain.com), dem June Mountain Ski Area (online unter http://www.junemountain.com) und dem Tamarack Cross Country Ski Center (online unter http://www.tamaracklodge.com) verschiedene Skigebiete zur Verfügung. Wer keine Ski mit dabei hat kann sich diese in der Sierra Mall bei Mammoth Sporting Goods leihen.

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Mono Lake
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Vom Yosemite NP über den Tioga Pass kommend fährt man direkt auf den Mono Lake zu. Kristalltürme ragen aus dem salzhaltigen Wasser wie Säulen empor, im Hintergrund die Bergrießen der Sierra Nevada mit Gipfeln bis über 4000 m hoch und die Bergkämme der White Mountains.
Umweltschützer haben den Mono Lake vor dem Schicksal des Owens Lake gerettet: Vor der durch den Wasserhunger von Los Angeles und der Bewässerungssysteme der Baumwollplantagen verursachten Grundwasserabsenkung bevorstehenden Austrocknung. Doch auch die Absenkung des Wasserspiegels hat seine guten Seiten: Die bizarren Tuf-Seulen und Formationen, die sich am Seegrund bilden, wären ansonsten ohne Tauchgänge gar nie zu bewundern und blieben den meisten Touristen verborgen.

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Oakhurst
Oakhurst ist eine kleine Bergsiedlung, die zum größten Teil aus Motels, Hotels und Restaurants besteht. Oakhurst liegt rund 14 mi / 23 km südlich des Yosemite NP und bietet sich somit als Übernachtungsmöglichkeit für den Parkbesuch an, sollte man innerhalb des Parks keinen Platz mehr finden. In dem Gebiet des heutigen Oakhurst lebten früher die
Mi Wok, Mono und Chuckchansi Indianer inmitten der Pinienwälder am Fuße der Berggipfel der Sierra Nevada. Ab ca. 1850 begann sich eine Siedlung zu bilden, die die umliegenden Minen und Sägewerke mit Werkzeugen und Lebensmitteln versorgte. 1873 wurde die Siedlung dann als Fresno Flats gegründet und 1912 in den heutigen Namen umbenannt. Heute beheimatet Oakhurst rund 18.000 Einwohner und stelle ein Zentrum mit Übernachtungsmöglichkeit, Shops und Restaurants für die Besucher des Yosemite NP dar und bietet entsprechenden Platz für die große Anzahl an Touristen.
Eine Tourist Info befindet sich im Zentrum von Oakhurst am Hwy 41, weitere Infos online unter http://www.oakhurstchamber.com.
Sehenswürdigkeiten
Der
Fresno Flats Historical Park ist ein Freilichtmuseum, in dem die ursprüngliche Siedlung erhalten bzw. Nachgebaut wurde. In den sehenswerten Blockhäusern werden, neben Wohnhäusern auch eine Schmiede, Gefängnis, Scheune und Schule ausgestellt. Das Museum wird von einigen Freiwilligen und Spendengeldern aufrechterhalten und Bewohner von Oakhurst stellen auch die Lebensweise um die Jahrhundertwende zum 19. Jahrhundert nach. Sehr interessant und sehenswert.
School Road Ecke Indian Springs Road, Oakhurst, CA, Tel. 559 / 683-6570, der Eintritt ist frei, Führungen gibts täglich von 10:00 bis 14:00 Uhr. Januar bis Februar ist der Park geschlossen. Weitere Infos gibts online unter http://www.fresnoflatsmuseum.org.
Das
Sierra Mono Indian Museum gibt dem Besucher einen Eindruck über die Zeit vor der Besiedlung durch die weißen Einwanderer, als das Land noch vom Stamm der Mono Indianer besiedelt wurde. Gegründet wurde das Museum bereits 1996 und stellt seither Zeitzeugen wie Fotos, Kulturgut, Körbe und den damals benutzten Waffen aus.
33103 Road 228, North Fork, CA, Tel. 559 / 877-2115, das Museum ist Montag bis Freitag von 10:00 bis 15:30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, eine Spende in Höhe von $5 wird aber erwartet. Weitere Infos gibts online unter http://www.sierramonomuseum.org.
Der
Bass Lake ist ein schön gelegener Bergsee und beliebtes Ausflugsziel. Umgeben von Wäldern schmiegen sich hier Siedlungen von Wochenendhäuser und unberührte Uferstrecken an den See, dahinter die Bergwelt der Sierra Nevada. In den 60iger Jahren war die Gegend um den Bass Lake mehrfach Schauplatz der Treffen ("runs") der Hells Angels, die den braven Bürgern das Fürchten lehrten, die von der Polizeii befürchtete Eskalationen blieben dann aber zum Glück immer aus.
Neben einem Picknick in schöner Natur kann man von hier Wanderungen unternehmen, Boot und Jetski fahren oder Offroad Touren in die umgebende Bergwelt starten. Zur Übernachtung findet man hier auch einige Campingplätze.
Der Bass Lake liegt rund 8 mi / 13 km östlich von Oakhurst, erreichbar über die Rd 426 Crane Valley Rd.

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Sequoia National Forest
Der Sequoia National Forest umschließt, mit Ausnahme der Ostseite, den Sequoia und Kings Canyon NP. Ein Teil des National Forest ist heute als Giant Sequoia National Monument gesondert geschützt (siehe oben). Der National Forest umschließt eine in weiten Teilen wilde Bergwelt der Sierra Nevada. Hier kann der geübte und gut ausgerüstete Wanderer tagelang alleine in der Wildnis unterwegs sein, entweder auf einem der vielen Trails oder abseits der Wege, und außer ein paar Wildtieren, darunter auch Bären, wird ihm niemanden begegnen.
Empfehlenswert nur dann, wenn man wirklich viel Zeit hat, ansonsten lieber einen Tag im Sequoia NP oder Yosemite NP dranhängen.
Weitere Infos gibts online unter http://www.fs.fed.us/r5/sequoia.

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Sequoia National Park
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Der Sequoia National Park wartet mit der größten Ansammlung von Mammutbäumen, den Sequoias, in ganz Kalifornien auf. Diese gigantischen Bäume werden über 80 m hoch und erreichen einen Durchmesser am Stamm von über 11 m. Der Sequoia NP hängt mit dem Kings Canyon NP zusammen. Sie besitzen gemeinsam eine Parkfläche von 3.501 km² (865.258 acre). Für Besucher einmalig schön ist eine Wanderung unter den Baumriesen oder der Aufstieg auf den Moro Rock, um von dort eine umfassende Aussicht über die Sierra Nevada zu erhalten.
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Sierra Heritage Scenic Byway
Der Sierra Heritage Scenic Byway führt über rund 70 mi / 110 km von San Joaquin Valley mit dem Startpunkt Clovis bis auf über 9.000 feet / 2.750 m in die Sierra Mountains hinauf und führt vorbei an den Kaiser, Dinkey Lakes, Ansel Adams und John Muir Wildernes Area. Die Strecke führt bis zum Huntington Lake entlang des Hwy 168, die Länge beträgt rund 70 mi / 110 km, der Zeitbedarf beträgt rund 4 Stunden.
Eine Broschüre als pdf zum herunterladen gibts hier, weitere Infos gibts online unter http://www.fs.fed.us/r5.
Streckenführung
Die Strecke führt bis zum Huntington Lake immer entlang des Hwy 168.
Der Startpunkt befindet sich in Clovis, einer Stadt am Rande des Central Valley. Sehenswert ist das
Old Town Clovis, das mit seiner historischen Architektur, Antiquitätenläden und der angenehmen ländlichen Atmosphäre besticht. Im April findet jedes Jahr ein Rodeo statt, im Sommer gibts Freitags den Farmer Market.
In
Prather kann man den ersten Zwischenstopp einlegen. In diversen Shops und Restaurants kann man sich auf die Weiterfahrt vorbereiten, im Forest Service Office bekommt man Karten und Infomaterial.
Der Aussichtspunkt in
Pineridge eröffnet einen guten Überblick über das San Joaquin Valley. Im Frühjahr blühen an den Hängen viele Wildblumen. Der Weg den Berg hinauf ist ein Teil der ehemaligen Route der Shaver Flume, auf dem die Schurwolle der Schafe aus den Bergen zu den verarbeitenden Spinnereien transportiert wurden.
In Shaver am
Shaver Lake informiert ein Museum über den Bau des Damms im Jahre 1927. Am See gibts Campgrounds, Angler können sich ein paar Regenbogenforellen fangen.
Der
Huntington Lake ist einer der beliebtesten Seen zum Segeln in Kalifornien. Im Sommer finden regelmäßig Segelregatten statt, ansonsten gibts hier alles rund um den Wassersport. Wer will kann auf einem der Zahlreichen Wanderwegen die Bergwelt der Sierra Nevada erkunden.
Ab Huntington Lake zweigt die
Kaiser Pass Road in Richtung des Aussichtspunktes White Bark Vista ab. Die Straße verengt sich drastisch, ist aber für Pkw passierbar. Hier oben gibts schöne Aussichten über die schroffe, alpine Bergwelt der Sierra Nevada und hinein in die John Muir, Kaiser und Ansel Adams Wildernes Areas.

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Sierra Vista Scenic Byway
Der Sierra Vista Scenic Byway führt auf rund 85 mi / 140 km durch die Bergwelt des Sierra Vista National Forest, vorbei an Museen, dem Mittelpunkt von Kalifornien, Aussichtsplätzen über die Bergwelt und seinen Granitfelsen, die über Jahrtausende zu Domen geschliffen wurden.
Startpunkt des Scenic Byways ist das Sierra Mono Museum in North Fork, der Abschluss bildet der Fresno Dome bzw. die Kreuzung auf den Hwy 41 nördlich von Oakhurst. Die geschätzte Fahrtzeit beträgt rund 2,5 Stunden, die durchschnittliche Zeit an den rund 10 Stopps an Aussichtsplätzen und Museen beträgt rund 4 Stunden.
Eine Karte als Bilddatei vom Sierra Vista Scenic Byway gibts hier zum herunterladen, ein Broschüre vom US Forest Service als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.fs.fed.us oder http://www.byways.org.
Streckenführung
Start: Sierra Mono Indian Museum in North Fork
North Fork, Ecke Minarets Rd (FS81) und Italian Bar Rd (Rd 225), Geschätzte Verweildauer: ca. 1 Stunde.
Ausstellung der Kultur der Mono Indianer (siehe Oakhurst).
Stop 1: Exact Center of California
Der Abstecher führt ein paar Miles die Italian Bar Rd (Rd 225) in Richtung Süden.
Ein kurzer Abstecher führt zu einer Markierung des exakten geografischen Mittelpunkts von Kalifornien. Nach rund 100 Jahren an kontroversen Debatten wurde von der California State University in Fresno dank moderner GPS Technologie der exakte Mittelpunkt von Kalifornien ermittelt und markiert. Ein kurzer Abstecher von der eigentlichen Route für Interessierte.
Stop 2: Redinger Overlook
Weiter auf der Minarets Rd (FS 81), Entfernung vom vorhergehenden Stop: Ca. 4 mi / 6 km, Fahrtdauer ca. 10 min.
Aussichtspunkt über das Tal des San Joaquin River und dem Redinger Stausee.
Stop 3: Jesse Ross Cabin
Weiter auf der Minarets Rd (FS 81), Entfernung vom vorhergehenden Stop: Ca. 8 mi / 14 km, Dauer ca. 20 min.
Das Blockhaus wurde in den 1860igern von Jesse Blakey Ross gebaut und zeugt heute von der Bauweise zur Pionierszeit. Bis 1930 war die Jesse Ross Cabin auch das Ende der Straße.
Stop 4: Mille High Vista
Weiter auf der Minarets Rd (FS 81), Entfernung vom vorhergehenden Stop: Ca. 13 mi / 20 km, Dauer ca. 25 min.
Eines der Highlights der Strecke. Von diesem Aussichtspunkt erhält man einen phantastischen Ausblick über die felsige Bergwelt der Sierra Nevada. Rings um Türmen sich die Granitspitzen der Mammoth Mountains, Minarets und eine Anzahl von 3.000´dern mit dem Mt. Ritter, der eine Höhe von 13.157 feet / 4.010 m aufweist. Unten liegt das Mammoth Pool Reservoir, das den Jan Joaquin River aufstaut.
Stop 5: Arch Rock
Weiter auf der Minarets Rd (FS 81), Entfernung vom vorhergehenden Stop: Ca. 17 mi / 24 km, Dauer ca. 40 min.
Ein Felsbogen, entstanden durch Erosion. Entgegen der meisten Arches ist dieser allerdings aus Granitgestein geformt, was ihn zu etwas besonderem macht. Ein kurzer Trail führt vom Parkplatz am Straßenrand zum Arch.
Stop 6: Jackass Meadow
Weiter auf der Minarets Rd (FS 81), nach ca. 4 mi / 6,5 km abbiegen auf die Beasore Rd (FS 7, Schotterpiste), Entfernung vom vorhergehenden Stop: Ca. 9 mi / 15 km, Dauer ca. 20 min.
Ein Holzsteg führt zu einer der größten Waldlichtungen der Sierra Nevada. Die Aussichtsplattform ist über den Holzsteg gut zu erreichen und bietet auch Sitzmöglichkeiten. Immer wieder sind auf der Lichtung Wildtiere wie Hirsche oder auch mal Bären zu beobachten, bester Zeitpunkt ist im Frühjahr, wenn die Wiese in neuem grün erstrahlt.
Stop 7: The Balls / Portuguese Overlook
Weiter auf der Bearsore Rd (FS 7, Schotterpiste), Entfernung vom vorhergehenden Stop: Ca. 1,4 mi / 2 km, Dauer ca. 5 min.
Schöner Blick auf die "Balls", von Gletschern geschliffene Granitdome auf der einen Seite, auf der anderen die Weiten des Sierra National Forests. Der Aussichtspunkt bezeichnet auch die Grenze der Vegetationszonen: Oberhalb finden sich Alpine Pflanzen und Bäume, unterhalb besticht Fichtenwald mit der Lodgepole Red Fir (Rotfichte), die dank der silbrig glänzenden neuen Nadeln auch als "Silver Tip" Weihnachtsbaum bezeichnet wird.
Stop 8: Globe Rock
Weiter auf der Bearsore Rd (FS 7, Schotterpiste), Entfernung vom vorhergehenden Stop: Ca. 7 mi / 11 km, Dauer ca. 10 min.
Kurios balanciert eine fast perfekte Kugel aus Granit auf einem Steinsockel. Der "Globus" zieht schon lange die verschiedensten Menschen in seinen Bann: Teddy Roosevelt, damaliger Präsident der USA, wurde hier bei einem Jagdausflug an dem Stein fotografiert, und lange zuvor fanden sich bereits die in der Umgebung ansässigen Indianer hier ein. Der Stein ist bereits von der Beasore Rd voll sichtbar, parken kann man am Straßenrand.
Stop 9: Cold Springs Summit
Weiter auf der Bearsore Rd (FS 7, Schotterpiste), Entfernung vom vorhergehenden Stop: Ca. 8 mi / 12 km, Dauer ca. 20 min.
Bei Cold Summit Springs überschreitet man mit 7.308 feet / 2.227 m den höchsten Punkt der Rundstraße. Von hier aus hat man einen schönen Blick auf den Madera Peak mit 10.509 feet / 3.203 m Höhe.
Entscheidung: Von hier aus kann man entweder den Sierra Vista Scenic Byway vervollständigen oder eine Abkürzung über den Bass Lake nach Oakhurst nehmen. Der Scenic Byway biegt hier auf die Sky Ranch Road ab und führt dann vorbei am Fresno Dome. Die Schotterpiste enthält teilweise steile Steigungen bzw. Gefälle, die reine Fahrtzeit bis Oakhurst wird vom National Forest Service mit 2 Stunden angegeben. Alternativ kann man der geteerten Beasore Rd weiter bis zum Bass Lake folgen und erreicht Oakhurst in ca. 30 Minuten. Die weitere Beschreibung führt über die Sky Ranch Road.
Stop 10: Fresno Dome
Weiter auf der Sky Ranch Rd (FS 10, Schotterpiste), Entfernung vom vorhergehenden Stop: Ca. 7 mi / 10 km, Dauer ca. 15 min.
Von hier hat man einen schönen Blick auf den Fresno Dome, ein Granitkegel, der die umliegenden Wälder majestätisch überragt. Der Gipfel wurde von den Indianern "Wa-Mello" genannt. Wer Zeit hat kann über einen Trail den Gipfel des Fresno Doms erklimmen und von dort die ungetrübte Aussicht über den Sierra National Forest genießen. Um den Startpunkt des Trails zu finden fährt man zum Fresno Campground und von dort rund 2,6 mi / 4,2 km zur Road 6S10C. Rechts abbiegen und in 0,1 mi / 160 m erreicht man den Trailhead. Bis auf den Fresno Dome sind es jetzt rund 45 min einfach.
Rückfahrt: Die Sky Ranch Road (FS 10, Schotterpiste) weiter rund 11 mi / 17 km folgen. Dann erreicht man den Hwy 41 und kann entweder links in Richtung Oakhurst oder rechts in Richtung Yosemite NP abbiegen.

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Three Rivers
Three Rivers liegt rund 8 mi / 13 km südlich des Sequoia NP und dient hauptsächlich als Übernachtungsmöglichkeit für den Park. Außer ein paar Lodges, Restaurants und Shops gibts hier nicht viel. Wer will kann von hier aus zu einer Rafting Tour starten (Anbieter auf der Webseite von Three Rivers).
Weitere Infos gibts online unter http://threeriversvillage.com.

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Truckee
Das Bergdorf Truckee wurde einst nach dem Namen eines Stammesführers der Paiute Indianer "Tru-ki-zo" benannt, der mit seinem Stamm in der Gegend ansässig war und die ersten weißen Siedler offen empfang. Der eigentliche Bau der Siedlung begann als Station für den Bau der Eisenbahnlinie der Central Pacific Railway im Jahre 1863. Heute ist der zusammengewürfelte Wildwest Flair etwas erhalten geblieben und die Grundstückspreise sind, dank der Nähe zum Donner Summit und Lake Tahoe, ebenfalls mächtig angezogen. Truckee ist der Eisenbahnlinie auch heute noch als einer der großen Stopps erhalten geblieben und besitzt somit die beste Zuganbindung, die man sich nur wünschen kann. Ebenfalls entwickelt sich Truckee zum beliebten
Wintersportort und ist Ausgangspunkt zu den verschiedenen Ski Gebieten der Umgebung. Hier gibt es alles was der (Kurz-)Urlauber benötigt: Von Motels, Boutiquen und Restaurants bis hin zu den großen Malls auf der Nordseite der I 80.
Eine Broschüre über Truckee als pdf gibts hier zum herunterladen, weitere Infos gibts online unter http://www.truckee.com.
Sehenswürdigkeiten
Bei einem Spaziergang durch das
alte Stadtzentrum kommt man an den meisten alten und sehenswerten Häusern vorbei. Der Großteil wurde aus Stein und Holz zwischen der Gründerzeit und dem Ende des 19. Jahrhunderts gebaut, darunter auch das sehenswerte Truckee Hotel und das Old Jail House.
Das
Truckee Old Jail Museum ist eines der weingen erhaltenen Gefängnisse aus dem 19. Jahrhundert. Das Gefängnis war von 1875 bis 1964 durchgehend in Betrieb und wurde durch Spendengelder der damaligen Einwohner von Truckee gebaut.
10142 Jibboom Street, Truckee, CA, Tel. 530 / 582-0893, geöffnet an Memorial Day und dann von Vatertag bis Mitte September Samstags und Sonntags von 11:00 bis 16:00 Uhr, der Eintritt ist frei, eine Spende von $2 wird erwartet. Weitere Infos gibts online unter http://truckeehistory.org.
Das
Truckee Railroad Museum stellt in Eisenbahnwagen den Bau und die Geschichte der Eisenbahn durch Truckee aus. Neben alten Wagen sind auch Lokomotiven verschiedener Zeitepochen zu besichtigen.
10075 Donner Pass Rd., Truckee, CA, geöffnet am Wochenende und Feiertagen von 10:00 bis 16:00 Uhr, Infos gibts online unter http://www.truckeedonnerrailroadsociety.com.
Rund 20 mi / 32 km in westlicher Richtung entfernt liegt das
Big Bend Visitor Center des Tahoe National Forest. Das Gebäude selbst ist als Historic Landmark ausgezeichnet, innen gibts viele Infos vom NF und anderen Attraktionen in der Umgebung. Wer von Sacramento kommt sollte hier kurz anhalten.
49685 Hampshire Rocks Road (old Hwy 40, Abfahrt 168 von der I80), Soda Springs, CA, Tel. 530 / 426-3609, saisonal geöffnet, weitere Infos gibts online unter http://www.fs.fed.us.
Lohnenswert ein Ausflug zum
Donner Summit Pass und dem Donner Memorial SP (siehe oben).

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Wassama Round House State Historic Park
Das Wassama Round House ist ein altes, traditionelles Ceremonienhaus der damals hier lebenden Wassama Indianer. Heute kann man das Round House besichtigen, an unterschiedlichen Tagen finden spezielle Events statt.
Das Round House liegt rund 5 mi / 8 km nordöstlich von Oakhurst, Road 628, Ahwahnee, CA, Tel. 209 / 742-7625, weitere Infos gibts online unter http://www.parks.ca.gov.

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Yosemite National Park
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Der Yosemite Nationalpark ist einer der ältesten Nationalparks im Westen der USA und erhielt den Status bereits am 1. Oktober 1890. Seitdem hat sich der Yosemite NP zu einem der bekanntesten und populärsten Nationalparks der USA entwickelt. Nachdem die einzigartige Natur des Parks durch den Raubbau von Gold- und Erzsuchern sowie Viehzüchtern und Holzfällern beeinträchtigt wurde, setzte sich John Muir im Kongress für die Errichtung des Schutzgebietes ein. Dem Treiben konnte aber erst rund 20 Jahre nach Ernennung zum Nationalpark durch den National Park Service ein Ende gesetzt werden. John Muir schrieb über den Yosemite NP: "Kein Tempel gebaut von Menschenhand kann sich mit dem Yosemite messen". Heute suchen jährlich weit über 3 Millionen Besucher den Park auf, davon bleiben über 90% im Tal, welches den kleinsten Teil der 3.081 km² des Parks ausmacht. Atemberaubend ist der Blick über das Yosemite Valley mit seinen vom Gletscher glattgeschliffenen, senkrechten Felswänden, aber auch die Fahrt über den Tioga Pass mit seiner rauen, hochalpinen Ausprägung bietet einen touristischen Augenschmaus.
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